Tel.: 030/6758403
AG Schule ohne Rassismus Das Humboldt-Gymnasium ist Mitglied in dem Projekt Schule ohne Rassismus und bietet im Rahmen des Projektes auch eine AG an. Aktuelles Gespräche Bericht Gespräch mit Bundesverfassungsrichterin Prof. Dr. Susanne Baer Bericht Gespräch mit Victor Perli, MdB: Was hält unsere Gesellschaft zusammen? Bericht Gespräch Franz Müntefering Gespräch mit Karamba Diaby
Worum geht‘s? Seit dem gewaltsamen Tod des Schwarzen George Floyd durch weiße US-amerikanische Polizisten gehen weltweit Menschen mit der Bewegung Black Lives Matter auf die Straße und protestieren gegen strukturellen Rassismus und Diskriminierung von Schwarzen und People of Color. Doch (strukturelle) Diskriminierung gibt es nicht nur aufgrund äußerer Merkmale, sondern auch aufgrund der Religion, der sozialen Herkunft, der politischen Weltanschauung, der sexuellen Orientierung und des Geschlechts. So rief beispielsweise im Jahr 2017 die US-amerikanische Schauspielerin Alyssa Milano andere Frauen dazu auf, unter dem Hashtag MeToo ihre Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen, Missbrauch und Diskriminierung zu teilen und adressierte damit Sexismus und die fehlende Gleichberechtigung von Männern und Frauen in unserer Gesellschaft. Aber gibt es Diskriminierungsformen wie Sexismus und Rassismus sowie ungleiche politische Teilhabe überhaupt auch in Deutschland und wenn ja, auch an unserer Schule? Sind in Deutschland nicht vor dem Gesetz alle Menschen gleich? Was ist strukturelle Diskriminierung eigentlich? Wie lässt sie sich verstehen und was kann dagegen unternommen werden –im Alltag und durch politische Maßnahmen wie Gesetzesänderungen? Was tun? Was tun! Die AG setzt sich mit Diskriminierungsformen auseinander, beleuchtet Ideologien der Ungleichwertigkeit und sucht gemeinsam nach Lösungen und Maßnahmen gegen diese. Diskriminierungsformen und Ideologien der Ungleichwertigkeit sollen zunächst erkannt und analysiert werden, ehe dann potentielle Lösungen und Handlungsmöglichkeiten kritisch reflektiert und geübt werden. Die Interessen der teilnehmenden Schüler:innen stehen dabei im Vordergrund und Anregungen und Themenwünsche der Schüler:innen sind jederzeit willkommen und können von gendergerechter Sprache über Antisemitismus unter Coronaleugnern bis hin zur konkreten Unterstützung von Geflüchteten reichen. Das Motto der AG soll dabei im Sinne Wilhelm von Humboldts lauten: „Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist.“ Ziel der AG soll es demnach auch sein, die Erkenntnisse aus der AG in das soziale Umfeld der Schüler:innen sowie in das Schulleben hineinzutragen. Teilnehmen können Schüler:innenaller Jahrgangsstufen. Derzeit wird die AG von Herrn Küpper geleitet. Projekte und Arbeitsweise Wöchentliche Präsenztreffen (sofern möglich) Ausstellungen Workshops(bspw. zum Argumentieren gegen Stammtischparolen und gegen Homophobie) Interviews und Gespräche mit Expert:innen Digitale Veranstaltungsreihe: „Das Private ist politisch“ Videoprojekte, Nutzung von Social Media Erstellung eines Readers Umfragen Sensibilisieren im Schulalltag
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AG Schule ohne Rassismus Das Humboldt-Gymnasium ist Mitglied in dem Projekt Schule ohne Rassismus und bietet im Rahmen des Projektes auch eine AG an. Aktuelles Katalog - Digitale Veranstaltungsreihe Gespräche Bericht Gespräch mit Bundesverfassungsrichterin Prof. Dr. Susanne Baer Bericht Gespräch mit Victor Perli, MdB: Was hält unsere Gesellschaft zusammen? Bericht Gespräch Franz Müntefering Gespräch mit Karamba Diaby
Worum geht‘s? Seit dem gewaltsamen Tod des Schwarzen George Floyd durch weiße US-amerikanische Polizisten gehen weltweit Menschen mit der Bewegung Black Lives Matter auf die Straße und protestieren gegen strukturellen Rassismus und Diskriminierung von Schwarzen und People of Color. Doch (strukturelle) Diskriminierung gibt es nicht nur aufgrund äußerer Merkmale, sondern auch aufgrund der Religion, der sozialen Herkunft, der politischen Weltanschauung, der sexuellen Orientierung und des Geschlechts. So rief beispielsweise im Jahr 2017 die US- amerikanische Schauspielerin Alyssa Milano andere Frauen dazu auf, unter dem Hashtag MeToo ihre Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen, Missbrauch und Diskriminierung zu teilen und adressierte damit Sexismus und die fehlende Gleichberechtigung von Männern und Frauen in unserer Gesellschaft. Aber gibt es Diskriminierungsformen wie Sexismus und Rassismus sowie ungleiche politische Teilhabe überhaupt auch in Deutschland und wenn ja, auch an unserer Schule? Sind in Deutschland nicht vor dem Gesetz alle Menschen gleich? Was ist strukturelle Diskriminierung eigentlich? Wie lässt sie sich verstehen und was kann dagegen unternommen werden –im Alltag und durch politische Maßnahmen wie Gesetzesänderungen? Was tun? Was tun! Die AG setzt sich mit Diskriminierungsformen auseinander, beleuchtet Ideologien der Ungleichwertigkeit und sucht gemeinsam nach Lösungen und Maßnahmen gegen diese. Diskriminierungsformen und Ideologien der Ungleichwertigkeit sollen zunächst erkannt und analysiert werden, ehe dann potentielle Lösungen und Handlungsmöglichkeiten kritisch reflektiert und geübt werden. Die Interessen der teilnehmenden Schüler:innen stehen dabei im Vordergrund und Anregungen und Themenwünsche der Schüler:innen sind jederzeit willkommen und können von gendergerechter Sprache über Antisemitismus unter Coronaleugnern bis hin zur konkreten Unterstützung von Geflüchteten reichen. Das Motto der AG soll dabei im Sinne Wilhelm von Humboldts lauten: „Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist.“ Ziel der AG soll es demnach auch sein, die Erkenntnisse aus der AG in das soziale Umfeld der Schüler:innen sowie in das Schulleben hineinzutragen. Teilnehmen können Schüler:innenaller Jahrgangsstufen. Derzeit wird die AG von Herrn Küpper geleitet. Projekte und Arbeitsweise Wöchentliche Präsenztreffen (sofern möglich) Ausstellungen Workshops(bspw. zum Argumentieren gegen Stammtischparolen und gegen Homophobie) Interviews und Gespräche mit Expert:innen Digitale Veranstaltungsreihe: „Das Private ist politisch“ Videoprojekte, Nutzung von Social Media Erstellung eines Readers Umfragen Sensibilisieren im Schulalltag