Evangelischer Religionsunterricht
•
ist offen für alle interessierten Schülerinnen und Schüler
•
wird parallel zum Fach LER angeboten
•
ist ein Bildungsfach im Rahmen des allgemeinen Bildungsauftrages der Schule
•
wird in Verantwortung der Evangelischen Kirche unterrichtet
•
wird nach den Vorgaben des Brandenburger Schulgesetzes bewertet
•
fördert neben der Sach-, Personal-, Sozial- und Methodenkompetenz besonders die religiöse Kompetenz der Schülerinnen und Schüler, um eigene Urteilsfähigkeit in
religiösen Fragen zu stärken
Bildungsaufgaben des Religionsunterrichts
Mit dem Religionsunterricht verbinden sich vornehmlich vier Bildungsaufgaben:
Die Welt verstehen - Nach Sinn fragen
Über Glauben nachdenken - Für Menschenwürde eintreten
Die Welt verstehen
Unsere Lebenswelt ist durch die Bibel und die Traditionen des Christentums und anderer Religionen geprägt - in Literatur, bildender Kunst, Musik und Architektur, im
Rhythmus des Kalenders und im Recht, in Werbung und Medien. Religionsunterricht erschließt religiöse Sprache und Symbole und macht mit den Ursprüngen von Festen
und Gebräuchen der Weltreligionen vertraut. Was Schülerinnen und Schüler über Religionen, Kulturen und deren Geschichte lernen, hilft ihnen, sich in unserer Welt zu
orientieren.
Nach Sinn fragen
Es gehört zum Menschsein, über Alltägliches hinaus zu fragen: Woher komme ich? Wozu lebe ich? Wohin gehe ich? Das sind Fragen ohne einfache Antworten.
Religionsunterricht hilft, sie zu bedenken. Dabei können die Menschheitserfahrungen in den alten Texten und Erzählungen der Bibel lebendig werden, indem Schülerinnen
und Schüler sich mit ihnen auseinandersetzen und für die eigene Lebensgestaltung und im Zusammenleben mit anderen eigene Haltungen entwickeln.
Über Glauben nachdenken
Menschen bekennen sich zu Gott - in vielen Religionen. Aber wo ist Gott? Warum verhindert er Unglück nicht? Im Religionsunterricht erfahren Schülerinnen und Schüler
davon, wie Menschen nach Gott suchen oder ihn leugnen und auf welche Weise der Gottesglaube den menschlichen Allmachtsphantasien entgegensteht. Sie denken
über Glück und Verantwortung, über Zweifel und Grenzen nach und lernen, gelebter Religion mit Toleranz und Respekt zu begegnen.
Für Menschenwürde eintreten
In einer Erfolgsgesellschaft zählt vor allem Leistung; doch viele geraten an den Rand oder leben im Schatten des Wohlstands. Aber die Würde des Menschen ist nicht von
seiner Leistung abhängig! Religionsunterricht macht empfindsam für das Leid anderer und schärft den Blick für Benachteiligungen und Unrecht - im eigenen
Lebensumfeld und weltweit. Er zeigt Möglichkeiten für persönliche Hilfsbereitschaft und die Förderung von Gerechtigkeit auf. Evangelischer Religionsunterricht trägt zur
Verwirklichung von Religionsfreiheit in der Schule bei.
© Evangelische Religionsunterricht im Land Brandenburg, beschrieben von der Arbeitsstelle für den Evangelischen Religionsunterricht in Zossen unter Verwendung der
Texte der Bildungsaufgaben des Evangelischen Religionsunterrichtes der EKBO 2012
Evangelischer Religionsunterricht steht in Verantwortung der EKBO
Evangelischer Religionsunterricht
•
ist offen für alle interessierten Schülerinnen
und Schüler
•
wird parallel zum Fach LER angeboten
•
ist ein Bildungsfach im Rahmen des
allgemeinen Bildungsauftrages der Schule
•
wird in Verantwortung der Evangelischen
Kirche unterrichtet
•
wird nach den Vorgaben des Brandenburger
Schulgesetzes bewertet
•
fördert neben der Sach-, Personal-, Sozial-
und Methodenkompetenz besonders die
religiöse Kompetenz der Schülerinnen und
Schüler, um eigene Urteilsfähigkeit in
religiösen Fragen zu stärken
Bildungsaufgaben des
Religionsunterrichts
Mit dem Religionsunterricht verbinden sich
vornehmlich vier Bildungsaufgaben:
Die Welt verstehen - Nach Sinn fragen
Über Glauben nachdenken - Für Menschenwürde
eintreten
Die Welt verstehen
Unsere Lebenswelt ist durch die Bibel und die
Traditionen des Christentums und anderer
Religionen geprägt - in Literatur, bildender Kunst,
Musik und Architektur, im Rhythmus des
Kalenders und im Recht, in Werbung und Medien.
Religionsunterricht erschließt religiöse Sprache
und Symbole und macht mit den Ursprüngen von
Festen und Gebräuchen der Weltreligionen
vertraut. Was Schülerinnen und Schüler über
Religionen, Kulturen und deren Geschichte lernen,
hilft ihnen, sich in unserer Welt zu orientieren.
Nach Sinn fragen
Es gehört zum Menschsein, über Alltägliches
hinaus zu fragen: Woher komme ich? Wozu lebe
ich? Wohin gehe ich? Das sind Fragen ohne
einfache Antworten. Religionsunterricht hilft, sie zu
bedenken. Dabei können die
Menschheitserfahrungen in den alten Texten und
Erzählungen der Bibel lebendig werden, indem
Schülerinnen und Schüler sich mit ihnen
auseinandersetzen und für die eigene
Lebensgestaltung und im Zusammenleben mit
anderen eigene Haltungen entwickeln.
Über Glauben nachdenken
Menschen bekennen sich zu Gott - in vielen
Religionen. Aber wo ist Gott? Warum verhindert er
Unglück nicht? Im Religionsunterricht erfahren
Schülerinnen und Schüler davon, wie Menschen
nach Gott suchen oder ihn leugnen und auf
welche Weise der Gottesglaube den menschlichen
Allmachtsphantasien entgegensteht. Sie denken
über Glück und Verantwortung, über Zweifel und
Grenzen nach und lernen, gelebter Religion mit
Toleranz und Respekt zu begegnen.
Für Menschenwürde eintreten
In einer Erfolgsgesellschaft zählt vor allem
Leistung; doch viele geraten an den Rand oder
leben im Schatten des Wohlstands. Aber die
Würde des Menschen ist nicht von seiner Leistung
abhängig! Religionsunterricht macht empfindsam
für das Leid anderer und schärft den Blick für
Benachteiligungen und Unrecht - im eigenen
Lebensumfeld und weltweit. Er zeigt Möglichkeiten
für persönliche Hilfsbereitschaft und die Förderung
von Gerechtigkeit auf. Evangelischer
Religionsunterricht trägt zur Verwirklichung von
Religionsfreiheit in der Schule bei.
© Evangelische Religionsunterricht im Land
Brandenburg, beschrieben von der Arbeitsstelle
für den Evangelischen Religionsunterricht in
Zossen unter Verwendung der Texte der
Bildungsaufgaben des Evangelischen
Religionsunterrichtes der EKBO 2012
Evangelischer Religionsunterricht steht in
Verantwortung der EKBO